Oskar Werner war ein österreichischer Schauspieler, der am 13. November 1922 in Wien geboren wurde und am 23. Oktober 1984 in Marburg an der Lahn in Deutschland verstarb. Er wurde vor allem durch seine Rollen in internationalen Filmen bekannt.
Werner begann seine Schauspielkarriere in den 1940er Jahren am Theater in Wien und trat später auch an renommierten Bühnen wie dem Wiener Burgtheater auf. Ende der 1940er Jahre begann er in österreichischen und deutschen Filmen mitzuwirken, bevor er 1957 den Durchbruch in Hollywood schaffte.
Einige seiner bekanntesten internationalen Filme sind "Jules und Jim" (1962) unter der Regie von François Truffaut und "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1965) unter der Regie von Martin Ritt. Für seine Rolle in Letzterem erhielt Werner eine Golden Globe-Nominierung.
Trotz seines Erfolges in Hollywood kehrte Werner regelmäßig nach Europa zurück und arbeitete sowohl in deutschen als auch in französischen Produktionen. Er zeigte sein vielseitiges Talent in einer Vielzahl von Genres, von Dramen über Komödien bis hin zu Fernsehproduktionen.
Oskar Werner galt als einer der herausragenden deutschsprachigen Schauspieler seiner Zeit. Er war auch als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme unter anderem dem bösen Roboter HAL 9000 in Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" (1968).
Obwohl Werner eine erfolgreiche Karriere hatte, litt er unter Depressionen und Alkoholproblemen. Er nahm sich am 23. Oktober 1984 im Alter von 61 Jahren das Leben. Oskar Werner wird als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation angesehen und hat einen bleibenden Eindruck in der Filmgeschichte hinterlassen.
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